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Selbstbestimmt und doch nicht alleine

In ihren betreuten „Wohnoasen“ ermöglicht der AWO Kreisverband Ingolstadt-Eichstätt e.V. Senioren ein aktives Leben in familiärer Umgebung.

In der Nürnberger Straße 51 und 53 leben Senioren in „Wohnoasen“ zusammen. Der Kreisverband Ingolstadt-Eichstätt e.V. der Arbeiterwohlfahrt ermöglicht ihnen dort ein selbstbestimmtes Älterwerden in liebevoller, sicherer Umgebung – mit genau so viel Unterstützung, wie sie benötigen. Wer hier wohnt, genießt viele Freiheiten und wird trotzdem nicht alleine gelassen.

In gewohnter Umgebung alt werden – das möchte wahrscheinlich jeder

Doch irgendwann kommt bei den meisten Menschen der Punkt, an dem sie bei der Bewältigung ihres Alltags Unterstützung brauchen. Anfangs vielleicht nur beim Einkaufen, später dann auch beim Wäsche waschen, beim Umziehen, beim Essen oder bei der Medikamenteneinnahme. In den eigenen vier Wänden ist Unterstützung oft schwer zu organisieren – vor allem, weil eigentlich rund um die Uhr bei Bedarf Hilfe zur Stelle sein müsste. Hinzu kommt, dass mit der körperlichen Leistungsfähigkeit auch die Mobilität abnimmt. Das Laufen wird mühsamer und Treppen können zum unüberwindbaren Hindernis werden. Das birgt die Gefahr einer zunehmenden Vereinsamung.

Den eigenen Lebensrhythmus beibehalten

Wer sein Leben weitgehend selbst gestalten möchte, dabei aber Wert darauf legt, dass stets jemand in der Nähe ist, der bei Bedarf helfen kann, ist in den Wohnoasen der AWO Kreisverband Ingolstadt-Eichstätt e.V. in der Nürnberger Straße 51 und 53 in Ingolstadt richtig. Dort ermöglicht der Kreisverband Ingolstadt-Eichstätt e.V. der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Seniorenwohngruppen älteren Damen und Herren ein sicheres Leben in netter Gesellschaft, ohne dass sie dafür ihre Eigenständigkeit aufgeben müssen.

„Selbstbestimmung ist ein zentrales Kennzeichen unserer Wohnoasen“, versichert Günter Süß, Geschäftsführer des AWO-Kreisverbandes. „Der Tagesablauf dort folgt keinem streng durchgetakteten Rhythmus, sondern ist an die Lebensgewohnheiten der Bewohner angepasst. Schließlich möchte niemand von früh bis spät bevormundet werden.“

Das heißt jedoch nicht, dass diese auf sich allein gestellt wären. Im Gegenteil: Rund um die Uhr steht gut ausgebildetes Pflegepersonal bereit und hilft dort, wo es nötig ist. „So verbinden unsere Wohnoasen selbstbestimmtes Älterwerden mit den Vorzügen hervorragender Betreuung“, erläutert Süß. Dazu gehören übrigens auch Beschäftigungsangebote und regelmäßige Veranstaltungen für die Bewohner.

Vieles organisieren die Senioren in den Wohnoasen aber auch in Eigenregie. Sie und ihre Angehörigen halten beispielsweise regelmäßig Versammlungen ab, um wichtige Dinge zu besprechen, Verbesserungsvorschläge zu machen und nötigenfalls Änderungen und Neuerungen per Abstimmung zu beschließen. „Auch der Name ‚Wohnoasen‘ stammt aus dem Ideenreichtum unserer Bewohner“, erzählt der Geschäftsführer, der sichtlich stolz ist auf seine aktiven Senioren. In den Wohngruppen komme auf diese Weise schnell ein Zusammengehörigkeitsgefühl auf – fast wie in einer Großfamilie.

Balance aus Gemeinschaft und Privatsphäre

Der Alltag findet vor allem im großzügigen, lichtdurchfluteten Gemeinschaftsbereich statt. Dort gibt es eine behindertengerecht ausgestattete Küche und einen gemütlichen, geschmackvoll eingerichteten Wohnbereich mit Fernseher, Sesseln und Sitzecke. Hier wird gemeinsam, gewohnt, gegessen und gelebt. Natürlich sind die Räumlichkeiten stets sauber und gut gepflegt. Terrassen, Balkon und Garten können von allen Bewohnern genutzt werden und sind selbstverständlich stufen- und schwellenfrei zugänglich.

„In den eigenen Zimmern haben unsere Damen und Herren aber auch ihren privaten Rückzugsbereich. Auf diese Weise kann jeder einzelne selbst entscheiden, ob er seine Zeit gerade mit den Mitbewohnern teilen möchte oder ob er lieber eine Weile für sich sein möchte“, erläutert Günter Süß einen der großen Vorteile dieser besonderen Art des Zusammenlebens.

„Neben unserem ambulanten Pflegedienst und den herkömmlichen Wohnformen für Senioren bieten wir mit den Wohnoasen seit 2011 eine neue Art des Wohnens im Alter an“, so der Geschäftsführer des AWO-Kreisverbandes Ingolstadt-Eichstätt. In zwei Wohngruppen stehen jeweils zwölf hübsche, helle Einzelzimmer zur Verfügung – natürlich barrierefrei. Diese können die Mieter nach ihrem eigenen Geschmack einrichten. Das ist ein wichtiger „Wohlfühlfaktor“, weiß Günter Süß: „Natürlich können unsere Bewohner ihre Lieblingsmöbelstücke zu uns mitnehmen – schließlich sollen sie in vertrauter Umgebung wohnen.“ Jeweils zwei Bewohner teilen sich ein behindertengerechtes Bad mit Wanne und Dusche. Der Hauswirtschaftsdienst kümmert sich auf Wunsch um die Wäsche der Bewohner und sorgt für saubere Zimmer. Auch „Essen auf Rädern“ kann in die Wohngemeinschaften geliefert werden.

Bis ins hohe Alter in vertrauter Umgebung bleiben

Wichtig ist, dass die Zimmer mit einem Pflegebett ausgestattet sind – falls sich die körperliche Verfassung verschlechtert. Trete dieser Fall ein, profitierten die Mieter von einer Rundum-Versorgung aus einer Hand, erklärt Süß: „Natürlich steht der ambulante Pflegedienst der AWO auch den Damen und Herren in den Wohnoasen zur Verfügung.“ Durch langjährige Erfahrung in der Pflege und bestens ausgebildetes Personal können die Mieter so bis an ihr Lebensende in den Wohnoasen bleiben, egal, wie sich die persönliche Pflegesituation verändert. Auch Unterstützung und Orientierungshilfe, zum Beispiel bei Demenz, sind gewährleistet.

„Unsere große Erfahrung ermöglicht den Senioren ein würdevolles Altern in vertrauter, sicherer Umgebung, gemeinsam mit liebgewonnenen Menschen, die nur eine Zimmertür entfernt sind“, erklärt Günter Süß. „Bei uns können sie gemeinsam alt werden – und Freude daran haben“, ist er sich sicher.

Betreute Wohnoasen

  • Zwei barrierefreie Seniorenwohngruppen mit jeweils zwölf Einzelzimmern
  • Großzügiger Gemeinschaftsbereich mit Küche
  • Terrassen, Balkon und Garten stufen- und schwellenfrei zugänglich
  • Tagesabläufe orientieren sich an individuellen Lebensgewohnheiten
  • Selbstbestimmung der Bewohner
  • Bewohner unterstützen und helfen sich gegenseitig
  • 24-Stunden-Betreuung garantiert Sicherheit und Wohlbefinden
  • ambulanter Pflegedienst der AWO steht zur Verfügung
  • Hauswirtschaftliche Versorgung und Essen auf Rädern möglich

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 0841 / 9319511.

„Selbstbestimmung ist ein zentrales Kennzeichen unserer Wohnoasen.“

Günter Süß, AWO Ingolstadt-Eichstätt

Eigenes Zimmer

Im eigenen Zimmer dürfen Erinnerungsstücke aus der vorherigen Wohnung nicht fehlen. Dank Pflegebett können die Bewohner bleiben, auch wenn sich der Pflegebedarf erhöht.

Badezimmer

Die behindertengerechten Badezimmer sind mit Badewanne und barrierefreier Dusche ausgestattet. Jeweils zwei Bewohner teilen sich ein Badezimmer.

Gemeinsamer Wohnbereich

Eine großzügige, helle Sitzecke, bequeme Sessel, ein moderner Flachbildschirm an der Wand: Der gemeinsame Wohnbereich ist ein beliebter Treffpunkt.

Küche

Backen ohne Bücken: Der Ofen in der Küche der Wohnoase ist auf Brusthöhe eingebaut. Die geräumige Küche ist optimal auf die Bedürfnisse der Senioren ausgerichtet.

Flur

In den Fluren ermöglichen Geländer Sicherheit beim Laufen. Bänke laden zu einer kleinen Verschnaufpause ein – oder zu einem gemütlichen Schwätzchen mit den Mitbewohnern.

Balkon

Vom Balkon aus genießen die Damen und Herren der Wohngemeinschaft eine tolle Aussicht über die Stadt. Natürlich ist der Übergang zwischen draußen und drinnen barrierefrei.